Partielle Sonnenfinsternis am 3.Oktober 2005

Beobachtungen der Sonnenfinsternis 2005

Eine Sonnenfinsternis ist so schon immer ein besonderes Ereignis. Und somit in den Medien auch präsent. Für Hobbyastronomen und Forschungsarbeiten jedoch ist eine Sonnenfinsternis fast unerlässlich um etwas Beweisen oder Widerlegen zu können. Sowie bei dieser partiellen ringförmigen Sonnenfinsternis in meinem beobachtbaren Bereich. So wie in der Graphic sieht diese Sonnenfinsternis an diesem Tage, in meiner BeobachtungsZeit, aus. Da der Mond diesmal ziehmlich weit von der Erde entfernt ist, genau 392.908,7 km, passt dieser wie bei anderen Finsternissen nicht ganz in die Sonne und es bleibt ein Ring bei Volldurchgang des Mondes, vorausgesetzt da wo die Totale zu beobachten ist..

Die Beobachtungsergebnisse sind unten erklärt.Ein Teil der Sonne wird durch den Mond abgedeckt, so ca. 1/3 nach Augenmaß, und damit auch die Sonnenenergie reduziert. Das heiß soviel wie, die Referenzstrahlen werden reduziert.Die Oberfläche ist deutlich zu erkennen und in den nachfolgenden Beobachtungstagen 4./6. Oktober auch noch deutlich zu erkennen, nur etwas nach rechts gewandert.

Desweiteren ist hier wiederum Bewiesen, wie auch in den Beobachtungen am 19.Juni 2005 und 21.Mai 2005, bei denen Merkur noch zu Beobachten ist, wenn dieser schon lange unter der Horizontlinie steht, das diese Strahlen tatsächlich durch Materie gehen.Sowie hier durch den Mond dessen Ø 3.476 km beträgtdie Referenzdtahlen reduziert werden, kann man den Mond als natürliches Abdeckfilter in 392.908,7 km Abstand zum Detektor betrachten. Jetzt wird das Filter so ausgerichtet das die Detektion aus der 4-D Raum-Zeit durch die Sonne und den Mond fallen muß. Das Ergebnis dieser Beobachtung ist unten erklärt.

Eine Graphische Darstellung der Sonnenfinsternis am 3. Oktober 2005 Planet Merkur ist hier so in der Größe dargestellt wie beobachet. Genauso

Aufnahmen am 3. Oktober 2005

Dieses Bild zeigt zunächst die Sonnenfinsternis um ca.11:26h MEST aufgenommen. 12,5mm Objektiv + Sonnenfilter (PPHF), Spiegel Ø 114mm, f = 900mm, die Vergrößerung ist 72mal. Man erkennt den Ausschnitt des Bildes, rechts den Mond als schwarze Scheibe. Die Detektion auszuschalten gelingt nur bei Überblendung , wie hier ist der Detektorbereich links oben und von der Sonne weggeblendet.

Daten: Abstand: Erde-Mond = 392.908,7 km - Lichtzeit = 1,2sec , Mond Ø = 3.476km

Abstand: Erde-Merkur = 208 Mill km - Lichtzeit = 11,5min , Merkur Ø = 4.880km



In dieser Animation läuft nun das Ereignis der Sonnenfinsternis durch die Eigendrehung der Erde über den Monitor. Das vorher von der Sonne weggeblendete Filter wird jetzt durch den Mond dessen schwarze Scheibe, sichtbar. Und man erkennt deutlich wie das Hologrammblid durch den Mond geht, genau wie durch einen Sektorbereich der Erde bei Sonnenauf- untergang. Trotz wenig Sonnenenergie macht sich das Hologramm des Merkur hier sehr Energieintensiv bemerkbar.
Detektion durch Materie und der Mond als Blende
Diese Sequenz zeigt genau das selbe wie oben, nur das hier etwas mehr mit dem Aufnahme-software-filter abgeblendet wurde, wie man an der schwärzung der Mondscheibe sieht. Man erkennt hier ebenfalls die schon beschriebenen Oberflächen Parallelen zur aktuellen Merkurkarte.
Diese weitere Animation einzelner Bilder zeigt einmal, wie das Objekt durch den Mond detektiert wird und dann ebenfalls nur durch die Sonne wie üblich detektiert wird im Wechsel. Die schon bekannte Oberflächenstruktur ist ebenfalls wieder zu erkennen.
unser Mond, der nicht ganz die Scheibe der Sonne abdeckt. In Zukunft wird dieses immer öfter zu Beobachten sein, da der Mond sich allmählich von der Erde wegbewegt