Diese Aufnahmen machte ich mit nur einem einfachen BioOkular 8 x 21 und dem vorgeschaltetem Sonnen-Filter mit CCD Kamera, um zu testen in wie weit der Hohlspiegel eine Rolle spielt, wenn PCM (phasenkonjugierte Spiegelung vorliegt), die die Amplitude erhöht und damit auch das Replikat von Merkur, also den Vergrößerungsfaktor.

Das Ergebnis dieses Test ist in der obigen Sequenz zu sehen. Es liegt also keine PCM vor wie vorher angenommen. Die Optik mit Refraktor- oder Reflektorteleskop und deren Vergrößerung haben wenig mit dem Durchmesser des Abbildes zu tun.

Vielmehr scheint es so, als ob diese Sonnen-Detektor-Linse mit den Haarfeinen Muster in einem Bereich im "Raum" ein Projektionsfeld erzeugt oder heraus dedektiert, in dem das Hologramm des Merkur dann schließlich hineinprojeziert wird. In dieser Sequenz bei 8x Vergrößerung passt das Hologramm mit etwas Spielraum in dieses Feld. Bei der Beobachtung am 18.10.2003 ist der Planet nicht in seiner ganzen Größe in diesem Feld, aber immer hin wird das Projektionsbild vergrößert.

Die Sonne ist hier 8 mal vergrößert. Das Replikat hat eine Vergrößerung von ca. 1000 x . Das würde schätzungsweise ein visuellen optischen Abstand von ca. 25.000km vom Beobachter ergeben.

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Die Graphic zeigt die Position des Merkur, der am 26.April 2005 in die größte westliche Elongation mit 27,2° WA geht. Man sieht hier deutlich, das mehr ausgeleuchtet wird, als die Daten zeigen. Merkur ist in der Sequenz noch vor der Sonne zu sehen und halb von rechts beleuchtet, gleichzeitig leuchtet die Sonne aber auch über die Oberfläche des Hologramms.

Die gelbe kleine Kugel ist die Sonne, die mit Bewegen des Telescopes über dieses Replikat gelenkt werden kann, und so die Oberfläche wie im nächsten Bild ausgeleuchtet werden kann.

 

Beobachtungen am 20. April 2005 mit 8 x 21 BioOkular CCD Kamera und Sonnenfilter-Detektor-Linse

Astronomische Beobachtungen in Sonnennähe und mehr...